Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Die Triebtheorie, auch als Triebtheorie der Motivation bekannt, ist ein psychologisches Konzept, das erklärt, wie menschliches Verhalten durch innere Antriebe oder Bedürfnisse gesteuert wird. Diese Theorie hat ihre Wurzeln in der Psychoanalyse und wurde maßgeblich von Sigmund Freud entwickelt, aber auch von Psychologen wie Clark Hull weitergeführt. Hier sind die zentralen Aspekte der Triebtheorie: 1. **Definition von Trieben**: Triebe sind innere Zustände, die durch ein Ungleichgewicht in einem biologischen System entstehen. Sie motivieren das Verhalten, um dieses Ungleichgewicht zu beseitigen. Zum Beispiel kann Hunger als Trieb betrachtet werden, der das Verhalten in Richtung Nahrungsaufnahme lenkt. 2. **Primäre und sekundäre Triebe**: Primäre Triebe sind biologisch bedingt, wie Hunger, Durst und Sexualtrieb. Sekundäre Triebe hingegen sind erlernt und können durch soziale und kulturelle Faktoren beeinflusst werden, wie der Wunsch nach Anerkennung oder Erfolg. 3. **Heimlichkeits- und Triebregulation**: Die Theorie postuliert, dass Menschen bestrebt sind, ein Gleichgewicht zu erreichen, indem sie ihre Triebe regulieren. Dies geschieht durch verschiedene Mechanismen, wie das Suchen nach Befriedigung oder das Vermeiden von Unbehagen. 4. **Hull'sche Triebtheorie**: Clark Hull erweiterte die ursprüngliche Triebtheorie, indem er mathematische Modelle einführte, um das Verhalten quantitativ zu beschreiben. Er führte Konzepte wie den Trieb (Drive), die Gewohnheit (Habit) und die Leistung (Performance) ein, um zu erklären, wie Triebe das Lernen und Verhalten beeinflussen. 5. **Kritik und Weiterentwicklungen**: Die Triebtheorie wurde kritisiert, weil sie zu stark auf biologischen Faktoren basiert und psychologische sowie soziale Aspekte vernachlässigt. Neuere Theorien, wie die Selbstbestimmungstheorie, betonen die Rolle von intrinsischer Motivation und sozialen Bedürfnissen. Insgesamt bietet die Triebtheorie einen wichtigen Rahmen, um menschliches Verhalten zu verstehen, indem sie die zugrunde liegenden Bedürfnisse und Antriebe beleuchtet.
Trauerbegleitung ist ein unterstützender Prozess, der Menschen hilft, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen. Sie kann durch professionelle Therapeuten, Seelsorger oder speziell ausge... [mehr]
Der ökosystemische Ansatz von Urie Bronfenbrenner ist ein Modell, das die verschiedenen Umwelteinflüsse auf die Entwicklung eines Individuums beschreibt. Es besteht aus mehreren Systemen: 1... [mehr]
Die paradoxe Theorie nach Caspi und Moffitt bezieht sich auf ihre Forschung zur Interaktion zwischen genetischen Prädispositionen und Umweltfaktoren bei der Entwicklung von Verhaltensproblemen. S... [mehr]
Die Lebensbewältigung nach Lothar Böhnisch ist ein Konzept aus der Sozialpädagogik, das sich mit den Herausforderungen und Anforderungen des Alltags auseinandersetzt, die Menschen bew&a... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Judith Herman, einer renommierten Psychiaterin und Traumaexpertin, konzentriert sich auf die Wiederher der Kontrolle und Autonomie von Menschen, die traumatische Erfahrunge... [mehr]
Die Empowermenttheorie nach Marc Zimmerman konzentriert sich auf die Stärkung von Individuen und Gemeinschaften, um ihnen mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben und ihre Umwelt zu geben. Sie... [mehr]
Die Ressourcentheorie nach Michaela Moser befasst sich mit der Verteilung und Nutzung von Ressourcen in der Gesellschaft. Sie untersucht, wie Ressourcen wie Zeit, Geld, Wissen, soziale Netzwerke und G... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Michael Rutter befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Ann Masten beschreibt die Fähigkeit von Individuen, trotz widr Umstände und Stressfaktoren positive Anpassungen und Entwicklungen zu zeigen. Masten bezeichnet Resil... [mehr]
Die Resilienztheorie nach Norman Garmezy befasst sich mit der Fähigkeit von Individuen, trotz widriger Umstände und Stressfaktoren psychisch gesund zu bleiben und sich positiv zu entwickeln.... [mehr]